COLONIA
LIBERA
IMPERIALIS
Die Freie Reichsstadt Köln im Mittelalter
Vieles noch aus dem Mittelalter Stammende ist im Bombenhagel des 2. Weltkriegs unwiederbringlich verloren gegangen,
einige hervorragende Zeugnisse sind wieder neu erstanden, auf anderes verzichtete man bewußt,
wenn es nicht schon im 19. Jahrhundert auf dem Altar des vermeintlichen Fortschritts geopfert worden ist!
So sind es heute neben den romanischen Kirchen und dem Dom vor allem das historische Rathaus mit seinem sechsstöckigen Turm,
der Gürzenich oder das Overstolzenhaus, das letzte romanische Wohnhaus in Köln, die an die Blütezeit der Stadt im Mittelalter erinnern,
als Köln von seiner Fläche wie Einwohnerzahl her die größte Stadt und die größte Festung nördlich der Alpen war,
zugleich einer der bedeutensten europäischen Handelsplätze, nur in Bordeaux wurde beispielsweise in Europa umgeschlagen als hier im Schatten des unfertigen Doms!
Wir erfahren, wie es den Bürgern gelang, den Erzbischof aus der Stadtregierung auszuschließen,
bevor mit dem sog. Verbundbrief 1396 für beinahe 500 Jahre eine Bürgerverfassung in Kraft trat, welche Funktion die Gaffeln hatten,
wie man damals in der Stadt lebte und arbeitete.
Wunderbar zu kombinieren mit dem
Besuch des
Doms,
einer der
romanischen Kirchen,
des
Schnütgenmuseums
oder des
Kölnischen Stzadtmuseums!